Nominierung des Bundestagskandidaten

Die FDP Mönchengladbach hat in ihrer gestrigen Kreiswahlversammlung Peter König als Kandidaten  für  die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag für den Wahlkreis 109 – Mönchengladbach nominiert.

 

Peter König ist 69 Jahre alt und lebt seit vielen Jahren im Stadtteil Rheydt. Er ist studierter Diplomingenieur und war in verschiedenen Bereichen der mittelständischen Industrie in leitender Funktion tätig und nun im Ruhestand. Seit 2018 ist er zudem stellvertretender Kreisvorsitzender der Freien Demokraten Mönchengladbach.

 

In seiner Bewerbungsrede legte er einen Schwerpunkt auf Generationengerechtigkeit und Bürgerengagement:

 

„Was wir klar im Focus haben müssen ist die Generationengerechtigkeit. Wir dürfen den nachfolgenden Generationen keine Last aufbürden, die sie auf lange Zeit nicht stemmen können und sicherlich auch nicht wollen. Hier muss der Staat gerechte Wege finden, die einen fairen und überschaubaren Zeitraum für alle aufzeigen. Ich möchte an dieser Stelle einen Satz von Friederich Naumann zitieren: „Der Staat darf nicht alles, aber der Staat sind wir alle.“ Auch wenn sich einem der Kontext nicht sofort erschließt, verbindet er uns doch in dieser Demokratie, ob Jung oder Alt – wir alle sind der Staat.“.

 

Weitere Punkte seiner Bewerbungsrede bezogen sich auf die Themen Energie, Digitalisierung, Innovationen und Schaffung neuer Arbeitsplätze. 

 

Bei knapp 40 anwesenden Parteimitglieder*innen im Ernst-Christoffel-Haus in Rheydt wurde Peter König mit 72% zum Kandidaten gewählt.

Nun ist es offiziell. Mehrheitlich stimmten die fast 40 FDP-Mitglieder in der gestrigen Kreiswahlversammlung für den 69-jährigen Dipl.-Ing. Peter König als ihren Kandidaten für den nächsten Bundestag.

 

Vor der Wahl stellte sich Peter König den Anwesenden vor. Als Maschinenbau-Ingenieur führte ihn seine berufliche Laufbahn in leitende Positionen in verschiedene Bereiche von mittelständischen Unternehmen.

 

Mittlerweile im Ruhestand widmet sich Peter König als langjähriger stellvertretender Kreisvorsitzender und Vorsitzender des Ortsverbandes Süd verschiedenen Themen in seiner Partei.

 

Wie er in seiner Vorstellung angab, gelte sein Einsatz den Themen wie u. a. Digitalisierung und Innovationen. Auch Gerechtigkeit den nächsten Generationen gegenüber sind ihm ein großes Anliegen. Ihnen dürfe keine Last auferlegt werden, die sie über lange Jahre nicht stemmen könne und auch nicht wolle. „Hier muss der Staat gerechte Wege finden, die einen fairen und überschaubaren Zeitraum für alle aufzeigen.“, so Königs. Am Ende seiner Rede  zitierte er einen prägenden Satz von Friedrich Naumann: „Der Staat darf nicht alles, aber der Staat sind wir alle.“

 

Im anschließenden außerordentlichen Kreisparteitag verabschiedeten die Mitglieder nach konstruktiven Diskussionen der einzelnen Punkte auch ihr Kommunalwahlprogramm 2020. Andreas Terhaag, Kreisvorsitzender, dankte Achim Wyen und Peter König für die Zusammenführung und Ausarbeitung der in einzelnen Arbeitskreisen erstellten Programmpunkte. Um 23.30 Uhr beendete Andreas Terhaag die Sitzung mit einem Dank an alle Teilnehmer für den hervorragenden Meinungsaustauch und ihre Mitarbeit.