FDP-Wirtschaftspolitischer Sprecher besucht weitere Mönchengladbacher Unternehmen

Während seiner weiteren Sommertour besuchte Reinhard Houben, Wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundes-FDP, Marius MegaKeramik & Naturstein sowie Beauty Resort-UV Gele. Fehlen dem Standort Deutschland wirklich die Fachkräfte?
Bernd Henskes, Inhaber von MARIUS MegaKeramik & NaturStein GmbH, sieht es anders. Der steigende, gesetzliche Mindestlohn sowie das neue, sanktionslose Bürgergeld seien für das Handwerk ein Hemmschuh in der Entwicklung von Fachkräften. Bei hohen Steuern und Sozialabgaben fragten sich manche Mitarbeitende, insbesondere mit Familien, ob sich Arbeit noch lohne.
„Im Handwerk ist es so, dass erst nach einer langen Einarbeitungszeit, Lern- und Übungsphase die geforderte Leistung erbracht werden kann“, erläutert Bernd Henskes. Der Anreiz, in weitere Fähigkeiten zu investieren, fehle den künftigen Fachkräften jedoch aus Gründen der zuvor beschriebenen Schieflage. Er bittet Reinhard Houben, die in diesem Jahr erhöhten und sanktionslosen Leistungen zu überdenken. „Arbeit muss sich lohnen, aber diese Leistungen scheinen mir zu hoch gegenüber den Nettolöhnen für Fachkräfte.“ Weitere Themen sind die ausufernde Bürokratie, auch bedingt durch eine überhandnehmende Gesetzeslage. Reinhard Houben hat kein Patentrezept, sagt aber zu, diese Fragen in den politischen Gremien zu diskutieren.
Die Firmenbroschüre von MARIUS MegaKeramik & NaturStein GmbH zeigt Handwerkskunst vom Feinsten, aufwendig gestaltete Badeoasen und private Schwimmbäder, die teilweise mit kunstvollen Mosaiken verziert sind. Fußböden, Küchenböden mit entsprechenden Wandgestaltungen oder Flure aus verschiedenen Natursteinen und Keramik.
Zum Abschluss seines Besuches wirft Reinhard Houben einen Blick in die Werkstatt. Dort verdeutlicht Bernd Henskes die Vorzüge von Natursteinen, deren Unterschiede zu Keramik und erläutert die Abbaugebiete und die einzelnen Verarbeitungsschritte.
Die nächste Station von Reinhard Houben gilt Beauty-Resort, das seit 30 Jahren bestehende Unternehmen der Kosmetik- und Nageldesign-Expertin Nicole Simon. Neben einem Kosmetikstudio mit Friseursalon betreibt sie gemeinsam mit ihrem Mann Oliver Simon seit 2010 eine weitere Firma: SK UV Gele GmbH. „Als Nagelexpertin waren mir die Problematiken bewusst, die ein Gel am Fingernagel verursachen kann“, berichtet Nicole Simon. Sie vertiefte ihr Wissen, auch anhand von Kundenbefragungen. SK UV Gele GmbH ist spezialisiert auf Nagel-Gele, die aus speziellen Rohstoffen hergestellt werden. „Unsere Gele sind nicht nur UV-beständig, sondern auch auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen produziert“, erläutert Oliver Simon dem erstaunten Reinhard Houben.
Die Besichtigung der Werksräume birgt eine Überraschung. Im Labor stehen Farbproben jeglicher Farbtöne, teilweise mit Glitzeranteilen. Nach Fertigstellung des Endprodukts füllen Mitarbeitende die Gele nach Bestellungen in kleine Fläschchen.
Nicole Simon erhielt bereits verschiedene Auszeichnungen als Arbeitgeber der Zukunft, Gewinnerin des Top Innovator 100 2023, Business Hero Award Winner 2022. Außerdem wurde sie für ihr Lebenswerk mit dem Gloria Award, dem deutschen Kosmetikpreis, ausgezeichnet. Als anerkannte Expertin ist ihr Können gefragt bei internationalen Kosmetikmessen. Außerdem sei sie immer auf der Suche nach innovativen Produkten, berichtet Nicol Simon.
Reinhard Houben verschaffte sich anlässlich seiner Sommertour 2023 bei Effertz Tore, Wimmers Innenausbau, MARIUS MegaKeramik & NaturStein GmbH und Beauty Resort einen Einblick in erfolgreiche, innovative Unternehmen unserer Stadt. Bürokratieabbau, überfällige Streichung von knebelnden Gesetzen sowie Förderung von Arbeit – nicht nur auf Reinhard Houben kommt viel Arbeit zu.
Wie bei Hydra - Unternehmer und der Kampf gegen den Gesetzesdschungel. FDP-Wirtschaftspolitischer Sprecher besucht Mönchengladbacher Unternehmen

Reinhard Houben, wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundes-FDP, setzt ein Zeichen für den Standort Mönchengladbach. Anlässlich seiner Sommertour spricht er mit mehreren Unternehmern. Sein erster Besuch führte ihn zu Effertz Tore GmbH und zu Wimmers Innenausbau.
Dr. Claus Schwenzer, Inhaber der Effertz Tore GmbH, begrüßt Reinhard Houben mit den Worten: „Besser miteinander reden als übereinander.“ Dass der Standort Deutschland für Firmen seit Jahren Wettbewerbsnachteile mit sich bringt, ist Reinhard Houben bewusst. Seine Familie betreibt ebenfalls ein Unternehmen. Dr. Schwenzer kommt nach der Vorstellung des 1880 gegründeten Betriebs mit 85 Mitarbeitenden und 18 Auszubildenden freundlich, aber klar zur Sache.
Er kritisiert, dass bei vielen Gesetzen der Mehraufwand nicht bedacht würde. „Wird bei der ganzen Bürokratie vom Gesetzgeber auch das Ende immer bedacht?“ Beispiele kennt Dr. Schwenzer so einige, wie die Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen innerhalb kürzester Fristen, oft sogar sofort nach der Verkündung. „Die Unternehmer müssen Zeit zum Umsetzen haben.“ Wie es mit der Digitalisierung in Verwaltungen steht, zeigt sich an einem Beispiel: Wegen des sogenannten Nachweisgesetzes müssen Schreiben zur Gewährung von Prämien oder Zulagen an Mitarbeitende noch in Papierform gegengezeichnet werden. „Wie bei der Hydra, wir schlagen einen Kopf ab, zwei wachsen nach.“ Reinhard Houben nickt zustimmend. Jörg Buer, Zahnmediziner mit eigener Praxis und Mitglied des FDP-Landesvorstands NRW, nennt ein weiteres Beispiel, wie Bürokratie (nicht) funktioniert. „So muss ich alle zwei Jahre sämtliche Steckdosen überprüfen lassen, in meinen Augen eine der abstrusesten Auflagen.“ Diese Bestimmungen, von der Politik entwickelt und über die zahnärztliche Kammer veröffentlicht, müssen binnen kürzester Zeit umgesetzt werden. „Die Verbände haben viele gute Vorschläge zur Entbürokratisierung eingereicht“, bestätigt Reinhard Houben. Er sei zuversichtlich, dass die Politik vorankomme.
Eine Bitte äußert Dr. Schwenzer über Aktivitäten des Finanzministeriums zur angedachten Verpflichtung elektronischer Rechnungsstellung im B2B-Geschäft ab 2025: Der Vorlauf möge mindestens ein Jahr betragen und es solle das genormte Format XRechnung verbindlich vorgegeben werden. Reinhard Houben sagt zu, die angesprochenen Punkte in den politischen Gremien zu besprechen.
Effertz Tore GmbH ist nicht nur als global agierendes Unternehmen bekannt, sondern auch für seine Mitarbeiterbindung. Viele Betriebsangehörige konnten ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Daher wundert es nicht, dass für die Belegschaft Christian Kragl, Ausbildungsleiter für Elektroniker und Vorsitzender des Betriebsrats sowie Tim Zschenderlein, Auszubildender zum Technischen Produktdesigner im dritten Ausbildungsjahr, anwesend sind und die angeregten Diskussionen interessiert verfolgen.
Entspannter wirkte für Reinhard Houben zunächst der Besuch bei den jungen Existenzgründern Jan und Vincent Wimmers von Wimmers Innenausbau. Jedoch kamen die beiden schnell zur Sache. Sie berichteten von schlaflosen Nächten, die die extreme Bürokratie die Firmengründung im letzten Jahr unnötig erschwerte. „Business- und Finanzpläne lagen vor“, berichtet Jan Wimmers, „betriebswirtschaftlich waren wir also gut aufgestellt.“ Vincent Wimmers ergänzt: „Weiter gingen die Ärgernisse mit den dringend benötigten Maschinen. Beispielsweise war unsere computergesteuerte Fräse mehrere Wochen nicht einsatzbereit.“ Die Situation sei teilweise schon sehr belastend gewesen. „In der Zeit hätten wir bereits einige Aufträge abwickeln können“, sind sich beide einig.
Reinhard Houben erkundigt sich nach der derzeitigen geschäftlichen Situation. Was die aktuelle Konjunktur angeht, sehen Jan und Vincent Wimmers optimistisch in die Zukunft. „Zwar ist die Kaufbereitschaft im Moment zurückgegangen, aber zum Jahresende nimmt sie erfahrungsgemäß wieder zu.“ Schließlich böten sie ihre Produkte passgenau und aus eigener Produktion an. „Man bezahlt beim Tischler zwar für die Qualität, jedoch nicht unnötig viel, wie bei manchen Markenprodukten, die viel Budget in Marketing stecken.“ Positiv nimmt Reinhard Houben zur Kenntnis, dass die beiden Inhaber bald ausbilden und, neben den drei Mitarbeitenden, weiteres Personal einstellen wollen. Auf einige teilweise verleimte Kleinmöbel angesprochen, antworten Jan und Vincent Wimmers: „Auch wenn viele Kunden aus Düsseldorf und Köln kommen nehmen wir uns sehr gerne die Zeit für kleine Reparaturen, beispielsweise aus der Nachbarschaft.“
Wimmers Innenausbau steht für Handwerkskunst, Qualität und Langlebigkeit. Mit Engagement und Leidenschaft setzen Jan und Vincent Wimmers die Projekte ihrer Kundschaft um. Ihr Motto lautet: Wir sind nicht einfach nur Tischler, wir schaffen Lebensqualität.“
Für Reinhard Houben war es ein sicherlich anstrengender, aber informativer Nachmittag. Dr. Claus Schwenzer konfrontierte ihn mit den bürokratischen Hürden des Mittelstands. Bürokratie kostet Zeit, und Zeit ist Geld! Jan und Vincent Wimmers legten die Probleme bei der Existenzgründung schonungslos offen. Es bleibt zu wünschen, dass die Politiker und Politikerinnen aller Parteien bei ihren Sommertouren gut zuhören und aktiv werden.
Sommerfest der Freien Demokraten Mönchengladbach im Wilhelm Kliewer Haus mit besonderem Fokus auf Immobilienpolitik und Stadtentwicklung

Mönchengladbach, 12.08.2023 – Am vergangenen Wochenende luden die Freien Demokraten Mönchengladbach zu einem informativen und geselligen Sommerfest ins Wilhelm Kliewer Haus ein. Ein zentrales Thema des Nachmittags war die Immobilienpolitik und Stadtentwicklung in Mönchengladbach. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem Gastredner Stephen Paul, Leiter der Kommunikation des Immobilienverbands Deutschland (IVD) in Berlin.
Die Stadt Mönchengladbach zeichnet sich durch eine vielfältige Immobilienlandschaft aus: Zwei Drittel der Wohngebäude sind Eigenheime, während ein Drittel Mehrfamilienhäuser umfasst. Alarmierend ist die vergleichsweise geringe Zahl von nur 6500 preisgebundenen Wohnungen (Sozialwohnungen). Dies bedeutet einen Rückgang von 26 % seit 2011. Besorgniserregend ist auch dass 90 % der Wohngebäude vor dem Jahr 2000 errichtet wurden, wovon 10% sogar vor 1950 erbaut wurden.
Die Freien Demokraten setzen sich vehement für die Rechte der privaten Mieter ein, von denen immerhin 70% in Mönchengladbach von privaten Vermietern betreut werden. In einer Zeit, in der private Vermieter oft mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert sind, betonten die Liberalen die Wichtigkeit, diese Gruppe zu unterstützen und fair zu behandeln.
Eine Untersuchung des Verbands der deutschen Wirtschaft hat gezeigt, dass in bestimmten Städten mehr als ein Drittel des Gehaltes für die Miete aufgebracht werden muss. Leider zählt Mönchengladbach zu diesen Städten, was die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Entlastung der Mieter unterstreicht.
Die FDP schlägt unter anderem eine degressive Abschreibung für die Finanzierung von Umbauten vor, um Eigentümer bei notwendigen Modernisierungen zu entlasten. Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist die verstärkte Ausweisung von Bauland, da der Boden einen erheblichen Anteil von 20% an den Kosten eines Neubaus ausmacht.
Nachdem den Bundesländern mehr Gestaltungsspielraum bei der Grunderwerbssteuer gegeben wurde, schlugen die Liberalen die Einführung von Grunderwerbssteuerfreibeträgen vor, um Anreize für den Erwerb von Immobilien zu schaffen. Dieser Vorschlag stieß jedoch auf Widerstand seitens des NRW-Finanzministers.
Abschließend wurde auch der demographische Wandel und die steigende Bedeutung von Gesundheits- und Pflegeimmobilien thematisiert. Die Freien Demokraten erkennen die Bedeutung dieses Wandels und betonen die Notwendigkeit, zukunftsfähige Lösungen in diesem Bereich zu finden.
Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen und Meinungen zur Immobilienpolitik und Stadtentwicklung in Mönchengladbach. Die Freien Demokraten setzen sich weiterhin leidenschaftlich für eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Stadt ein.
Ist das Kunst oder kann das weg?

Ist das Kunst oder kann das weg?
Der Kreisverband der Freien Demokraten Mönchengladbach kritisiert die fehlende Kommunikation
Mönchengladbach, 14. Mai 2023 – Die Freien Demokraten Mönchengladbach zeigen sich irritiert über den Umgang mit der Skulptur des renommierten Bildhauers Heinz Mack und kritisiert die mangelnden Bemühungen bei der Suche nach Sponsoren.
"Es ist äußerst bedauerlich, dass eine Suche nach Sponsoren für die Skulptur von Heinz Mack offenbar nicht vorangetrieben wurde. Wir haben ein starkes kulturelles Erbe in Mönchengladbach, und es ist unsere Pflicht, dieses zu bewahren und zu fördern", äußerte sich Andreas Terhaag, Kreisvorsitzender der Kreispartei.
Darüber hinaus bemängelt Andreas Terhaag die mangelhafte Kommunikation in diesem Prozess. Die Entscheidung, die Skulptur an den Künstler zurückzugeben, wurde offenbar nur im Kulturausschuss mitgeteilt, ohne dass die Fraktionen und die Öffentlichkeit angemessen informiert wurden. Transparenz und eine offene Kommunikation sind jedoch entscheidend, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu wahren.
Wir fordern eine umfassende Aufarbeitung des gesamten Vorgangs und eine transparente Darlegung der Gründe, warum keine Sponsoren gesucht wurden. Es ist wichtig, aus diesem Prozess zu lernen und sicherzustellen, dass zukünftige Entscheidungen im kulturellen Bereich in enger Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren getroffen werden.
Weiterhin werden wir uns für eine lebendige Kunst- und Kulturszene in der Stadt einsetzen und darauf bestehen, dass Entscheidungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger getroffen werden.
Stammtisch des Kreisverbands Mönchengladbach am 24. Mai 2023

Nachdem die Osterferien hinter uns liegen, starten wir wieder mit unserem
Programm.
Dieser findet statt am:
24. Mai 2023, ab 18.30 Uhr, Stammtisch im Ratskeller Rheydt, Markt 11, 41236 Mönchengladbach-Rheydt.
Zu Gast wird Michael Terwiesche sein, seit Januar stv. FDP-Landesvorsitzender. Der Fachanwalt für Verwaltungs- und Vergaberecht kandidierte 2019 mit dem Slogan „Ein Niederrheiner für Brüssel“ bei der Europawahl. Zu Gast war er auch in Mönchengladbach am Nacht-Wahlkampfstand. Da Europa- und Kommunalwahl (2024 bzw. 2025) in greifbarer Nähe liegen, sollten wir uns gemeinsam erste Gedanken machen, wie sich unsere Partei im kommenden Jahr aufstellen soll.
Welche Themen seit den Neuwahlen im NRW-Landesvorstand bearbeitet werden, weiß nicht nur Michael Terwiesche sondern ebenso „unser Mann in Düsseldorf“ Jörg Buer. Auch Kreisvorsitzender Andreas Terhaag, der wegen einer Ausschusssitzung etwas später kommt, informiert aus dem Kreisverband.
Sie sehen, es lohnt sich, teilzunehmen.
Bringen Sie sich in die Diskussionen ein. Sprechen Sie bitte Themen an, die Sie bewegen. Das Gesellige wird ebenfalls an dem Abend nicht zu kurz kommen.
Herzlich Willkommen bei den Freien Demokraten Mönchengladbach

FDP Mönchengladbach im NRW-Landesvorstand vertreten

Klare Worte fand Jörg Buer, der ehemalige Kreisvorsitzende der FDP Mönchengladbach, beim Landesparteitag seiner Partei am letzten Wochenende in Bielefeld. Den Anwesenden schien es zu gefallen. Sie wählten Jörg Buer zum Beisitzer in den Landesvorstand.
Intern kritikfähiger werden, wieder konstruktiv debattieren lernen, waren seine Forderungen. Die Bevölkerung müsse die FDP nach der verlorenen Landtagswahl 2022 wieder deutlich wahrnehmen. Jörg Buer teilt nicht nur aus. Als Zahnarzt mit eigener Praxis sei er durch mehrere Gesundheitsminister und -ministerinnen zwar leidgeprüft, aber auch managementbewährt. Als Selbständiger sind ihm die Probleme, wie beispielsweise die Überregulierungen und überbordende Bürokratie, bestens bekannt. „Als Mediziner würde ich mir diese Zeit lieber für meine Patienten nehmen. Daran sollten wir auch arbeiten.“
Die Partei brauche Leute, junge wie alte, Selbständige und Beschäftigte mit Ideen, Idealisten und Pragmatiker. „Auf den Punkt gebracht, Menschen, die wieder frischen Wind reinbringen und begeistern können“, fasst Jörg Buer zusammen. Mit dem neuen Landesvorsitzenden Henning Höne blicke das gesamte neu gewählte Team aber zuversichtlich nach vorne.
Mi
28
Sep
2022
Kunstausstellung "Künstler*innen mit Migrationshintergrund"
Erfolgreiche Eröffnung im Zwischenraum in Rheydt
Mönchengladbach. Am Montag wurde die Kunstausstellung „Künstler*innen mit Migrationshintergrund“ im Zwischenraum in Rheydt, durch den Oberbürgermeister Felix Heinrichs und den Kreisvorsitzenden der Freien Demokraten Andreas Terhaag, mit einem klassischen Banddurchschnitt eröffnet.
„Es ist eine tolle Idee hier in Rheydt eine solche Ausstellung zu machen. Wir wollen den Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit geben direkt mit uns und der Kunst in Kontakt zu kommen.“, betonte Terhaag in seiner Rede.
„Drei Kontinente, fünf Länder, sieben Kunstrichtungen! Das war eine Herausforderung für die Kuratoren. Aber wir haben es geschafft daraus eine homogene Ausstellung zu machen.“, berichtet der Organisator Reiner Gutowski.
Oberbürgermeister Heinrichs nahm sich für jede Künstler*in Zeit, wo diese ihre Kunstwerke erläutert haben. Auf die regen Nachfragen des Oberbürgermeisters haben sie stolz geantwortet.
Heinrichs ging in seiner Rede auf den Ausländerhass ein. „Nicht die Menschen, die sagen „Ausländer raus, Ausländer sind alle kriminell usw.“, müssen laut sein. Sondern die Menschen, die die Vielfalt unterstützen, sollen laut sein.“, meint Heinrichs.
Nach dem Banddurchschnitt war dann noch Zeit für persönliche Gespräche in lockerer Atmosphäre.
Die Ausstellung kann noch bis Freitag, den 30.09.2022 von 09:00-17:00 Uhr im Zwischenraum, Hauptstraße 59, 41236 Mönchengladbach, besucht werden.
Fr
26
Aug
2022
"Grundsteuer?" Am 08.09.22, 19:30 Uhr

Alle weiteren Informationen unter Aktuelles / Termine
Do
25
Aug
2022
FDP-Stammtisch im Restaurant Abtshof
Zum Stammtisch trafen wir uns am 24. August im neu eröffneten Restaurant Abtshof an der Trabrennbahn.
Ein tolles Ambiente, wir saßen draußen unter den Plantanen, und köstliche Speisen erwarteten uns.
Die Gespräche drehten sich um aktuelle politische Themen, u. a. auch das neuen Infektionsschutzgesetz.
Der nächste Stammtisch findet statt am 28. September.
Mo
22
Aug
2022
Die neue Grundsteuer, das leidige Thema - Landtagsabgeordneter referiert beim FDP-Kreisverband Mönchengladbach
Der NRW-Landtagsabgeordnete Ralf Witzel wird am 08. September 2022, 19.30 Uhr, auf Einladung des FDP-Kreisverbands Mönchengladbach zum aktuellen Stand des Bürokratieaufwands zur Grundsteuererklärung referieren.
Ralf Witzel ist Sprecher der FDP im Landtag NRW für Haushalt, Finanzen, Personal und Medien. Ende Juli beantragte er eine erneute Prüfung durch die Landesregierung, um das mittlerweile entstandene Chaos schnellsens zu beseitigen.
Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet statt im Ernst-Christoffel-Haus, Wilhelm-Strauß-Str. 34, 41236 Mönchengladbach-Rheydt.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 01. September 2022 unter info@fdp-mg.de
Mi
13
Jul
2022
Nachruf Hans Segschneider
Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser Ehrenvorsitzender, Herr Hans Segschneider, im gesegneten Alter von 100 Jahren verstorben ist.
Neben seinem Beruf als Lehrer galt sein ehrenamtliches Engagement auch „seiner“ FDP, der er über 65 Jahre treu blieb. Hans Segschneider war 10 Jahre Bürgermeister der Stadt, blieb über 30 Jahre sachkundiger Bürger in verschiedenen Ausschüssen und war Vorsitzender der Fraktion. Für sein leidenschaftliches Engagement, nicht nur in der FDP, wurden ihm u. a. das Bundesverdienstkreuz, der Landesverdienstorden NRW, die Goldene Ehrennadel der Stadt und das Schöffensiegel in Gold verliehen.
Ob Bund, Land oder vor Ort, er beobachtete und analysierte das Wirken der Verantwortlichen seiner FDP sehr genau, hatte bis zuletzt zu allem eine klare Meinung: „Das Wichtigste ist aber, dass die Menschen miteinander sprechen. Der Dialog darf nicht abbrechen, das wäre nicht gut für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Seine Worte, die man durchaus als guten Rat schätzen darf, sind aktueller denn je.
Noch zu seinem 100. Geburtstag im letzten Jahr veröffentlichte Hans Segschneider sein Buch „Mein langes Leben“. Am 08. Juli 2022 endete sein langes Leben. Wir werden Hans Segschneider ein ehrendes Andenken bewahren.