Förderprogramm 2020: Land erhöht Mittel für den kommunalen Straßenbau

Das Verkehrsministerium hat heute das aktuelle Förderprogramm für den kommunalen Straßenbau bekanntgegeben. Die Stadt Mönchengladbach erhält insgesamt 1.830.000 Euro. Dazu erklärt der Abgeordnete Andreas Terhaag MdL:

 

Der Bund hat sich aus der Förderung des kommunalen Straßenbaus zurückgezogen. "Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Unterstützung für diesen elementaren Teil unserer Infrastruktur komplett übernommen", sagt Andreas Terhaag. Dabei hat das Land die Mittel im laufenden Jahr sogar nochmal um fünf Millionen Euro auf insgesamt rund 135 Millionen Euro erhöht. Terhaag: "Bei ihrer wichtigen Aufgabe, Straßen auszubauen und grundhaft zu erneuern, greift das Land den Kommunen damit kräftig unter die Arme."

 

Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln wird die Sanierung folgender Bereiche in Mönchengladbach ermöglicht:

 

  • Grundhafte Erneuerung der Brücke Viersener Straße über die Hermann-Piecq-Anlage OM 2019 06 116 bei Gesamtkosten von 2.900.000 Euro und zuwendungfähigen Kosten von 2.450.000 Euro übernimmt das Land 1.830.000 Euro (ca. 75 %)

Andreas Terhaag: "Die NRW-Koalition aus FDP und CDU kümmert sich intensiv darum, unsere Infrastruktur in Ordnung zu bringen und zu halten. Das ist für die Menschen in NRW dringend notwendig. Die kommunalen Straßen sind ein wichtiger Teil unseres Straßennetzes und müssen daher funktionsfähig bleiben. Das Land unterstützt die Kommunen auch und gerade in der aktuellen Krise mit erheblichen Mitteln. Dass wir in Mönchengladbach jetzt davon profitieren, freut mich besonders."