FDP-Kreisparteitag bestätigt Andreas Terhaag als Kreisvorsitzenden

Das Eickener Theater im Gründungshaus, besser bekannt als TIG, war in diesem Jahr die Versammlungsstätte des FDP-Kreisverbands.

 

Aus aktuellem Anlass wurde zu Beginn der Toten des Ukraine-Kriegs gedacht. Auch für das kürzlich verstorbene, langjährige Mitglied Jochen Potz legten die Mitglieder die Schweigeminute ein. 

 

Mit der offiziellen Eröffnung des Kreisparteitags kündigte Kreisvorsitzender Andreas Terhaag einen Überraschungsgast an. Otto Fricke, haushaltspolitischer Sprecher der Liberalen im Bundestag, hatte es sich nicht nehmen lassen, kurzfristig nach Mönchengladbach zu kommen. Otto Fricke nahm ausführlich Stellung zu Ukraine-Krise und Corona-Thematik, aber auch zu den finanziellen Auswirkungen. Die derzeitigen Preissteigerungen träfen vor allem diejenigen, die ohnehin wenig hätten. Nun heißt es, den Spagat zu schaffen, dass am Ende auch die Marktwirtschaft funktioniert.

 

Im Anschluss berichtete Andreas Terhaag über die Aktivitäten des Kreisvorstandes: „Mittlerweile haben wir 247 Mitglieder, 200 waren es vor zwei Jahren.“ Es folgte ein kurzes Resümee zur letztjährigen Bundestagswahl. Andreas Terhaag dankte Peter König, der als Kandidat einen erfolgreichen Wahlkampf führte.

 

Im Anschluss wurde Andreas Terhaag erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt, Peter König und Patrick Lademann zu seinen Stellvertretern. Die Anwesenden bestätigten Schatzmeister Stefan Dahlmanns im Amt sowie Schriftführer Daniel Winkens und Beisitzerin Gertrud Müller. Für den ausgeschiedenen Beisitzer Achim Wyen wählten die Teilnehmenden die ehemalige Vorsitzende der Jungen Liberalen Sina Behrend.

 

Jörg Buer, der frühere Kreisvorsitzende, führte als Versammlungsleiter souverän durch das Programm. Während der einzelnen Wahlgänge berichtete Fraktionsvorsitzende Nicole Finger zu aktuellen Themen. Da viele der neu eingetretenen Mitglieder anwesend waren, ging Nicole Finger ausführlich auf einzelne Punkte ein.

 

Martino Bechara, Vorsitzender der Jungen Liberalen, teilte u. a. mit, dass auch die Jugend-Organisation mittlerweile 70 Mitglieder habe. „Da sind wir allerdings noch ausbaufähig.“ Nun stünden alle bereit, um sich an der Landtagswahl aktiv zu beteiligen.