"Endlich ein ZUHAUSE": Projekte zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit werden landesweit ausgebaut

Ab 01. März 2022 werden die Projekte der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit „Endlich ein ZUHAUSE” auf alle 53 Kreise und Städte in Nordrhein-Westfalen ausgeweitet. Seit 2019 fördert das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes in den 22 am meisten von Wohnungslosigkeit betroffenen Kreisen und kreisfreien Städten so genannte „Kümmerer”-Projekte mit insgesamt drei Millionen Euro jährlich. Für die landesweite Umsetzung dieser Projekte stehen 2022 zusätzlich über sechs Millionen Euro bereit.

„Bisher haben sich die Projekte zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit in Nordrhein-Westfalen sehr positiv entwickelt. Die betreuenden Fachleute kümmern sich um Menschen, denen der Wohnungsverlust droht und solche, die eine Wohnung benötigen. Bei 1.945 Menschen konnte ein Verlust der Wohnung verhindert werden und mehr als 2.600 haben wieder eine Wohnung vermittelt bekommen. Das Projekt ist also eine echte Erfolgsgeschichte. Es freut mich, dass dieses Projekt nun auch auf meine Heimatstadt Mönchengladbach ausgeweitet wird und den Menschen vor Ort helfen kann.“, so Andreas Terhaag, Abgeordneter für die Freien Demokraten im Landtag NRW.

Die landesweite Ausweitung der Projekte startet am 20. Dezember 2021. Die 31 Kreise und kreisfreien Städte, die bisher noch nicht von der Förderung profitieren, können dann ihre Anträge einreichen. Die 22 bereits geförderten Projekte haben eine Laufzeit von 36 Monaten und laufen wie geplant weiter.