Wettbewerb 5G.NRW: Land fördert innovative Projekte mit bis zu 36,8 Millionen Euro

Andreas Terhaag MdL: Nordrhein-Westfalen ist Motor für 5G-Innovationen – Mönchengladbach mit zwei tollen Projekten vertreten

Wie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie mitteilt, fördert das Land im Rahmen der zweiten Runde des Wettbewerbs 5G.NRW weitere 24 Projekte mit rund 36,8 Millionen Euro. Paketlieferungen mit Drohnen, Echtzeit-Übersetzung in Gebärdensprache oder die intelligente Steuerung der Kräne im Duisburger Hafen: Die neue Mobilfunkgeneration 5G nimmt bereits in zahlreichen Branchen in Nordrhein-Westfalen an Fahrt auf.

 

Andreas Terhaag, Abgeordneter für die Freien Demokraten im Landtag NRW:  „Unser Land ist Motor für 5G-Innovationen. Es ist toll, dass auch aus Mönchengladbach Projekte für den Wettbewerb eingereicht wurden. Diese zeigen, dass Wirtschaft und Wissenschaft die gewaltigen Potenziale von 5G zunehmend nutzbar machen. Innovative Unternehmen und renommierte Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam spannende Anwendungsfelder und tragen dazu bei, die digitale Transformation der Wirtschaft weiter zu beschleunigen.“

 

Die geförderten Projekte hat ein unabhängiges Gutachtergremium aus insgesamt 51 eingereichten Skizzen ausgewählt. Die 13 Siegerprojekte der ersten Runde sind mittlerweile gestartet. Folgende Projekte aus Mönchengladbach werden gefördert:

 

5GARderobe (Fördersumme: bis zu 1,1 Millionen Euro)

Dieses Projekt der Hochschule Niederrhein, Colours&Son GmbH aus Mönchengladbach sowie den Firmen active value GmbH, Vodafone GmbH und Fashion ID GmbH (alle Düsseldorf) soll den stationären Einzelhandel unterstützen und die Umweltbelastung die hohe Zahl an Retouren im Online- und Versandhandel reduzieren. 5G soll Kundinnen und Kunden ermöglichen, Bekleidung mithilfe von Augmented Reality unter realistischen Bedingungen virtuell anzuprobieren.

 

KIRaPol.5G (Fördersumme: bis zu 2,2 Millionen Euro)

Polizei Mönchengladbach und Bundespolizei Potsdam entwickeln zusammen mit der Hochschule Niederrhein und der Arthur Schwabe GmbH & Co. KG aus Mönchengladbach sowie den Firmen IMST GmbH (Kamp-Lintfort) sowie m3connect GmbH (Aachen) ein Überwachungssystem für sicherheitsrelevante Bereiche wie öffentlichen Plätzen oder Bahnhöfen auf Basis von 5G und mithilfe künstlicher Intelligenz.