Land fördert mit fast 21 Millionen Eure besseren Fuß- und Radverkehr in NRW

Gute Nachrichten in schwierigen Zeiten für die Stadt Mönchengladbach: Der FDP-Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag begrüßt, dass das Land Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr in der Stadt Mönchengladbach einen Betrag von 327.700,00 Euro für die Förderung von Projekten der Nahmobilität aufwendet.

 

Landesweit werden insgesamt 139 neue Projekte im Bereich des Fuß- und Radverkehres gefördert. Die Projekte werden mit 20,9 Millionen Euro aus dem Nahmobilitätsprogramm finanziert. Kommunale Investitionsmittel lassen die Summe auf 36,3 Millionen Euro steigen. Das Bauvolumen steigt damit um 8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Förderansatz steigt von 70 auf 80 Prozent der förderfähigen Kosten für die Radvorrangrouten. Strukturschwache Kommunen erhalten darüber hinaus einen Zuschlag von fünf Prozent.

 

Durch die Förderung des Rad- und Fußverkehrs werden Kreise, Städte und Gemeinden darin unterstützt, die Bedingungen für eine sichere und saubere Mobilität zu verbessern.

 

Landtagsabgeordneter Andreas Terhaag: „Hier zeigt sich, dass die NRW-Koalition am Ausbau aller Verkehrsträger und einer funktionierenden Nahmobilität arbeitet. Es ist unser Ziel, die Mobilität vor Ort so sicher wie nur möglich für alle Verkehrsteilnehmer zu gestalten. Es ist deswegen sehr erfreulich, dass die Stadt Mönchengladbach in diesem Jahr von der Förderung profitieren kann.“

 

Gefördert werden infrastrukturelle Maßnahmen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Gehwege oder sicherheitsfördernde Baumaßnahmen wie Fußgängerüberwege. Aber auch Serviceangebote wie Wegweisungssysteme, Ladestationen für Pedelecs, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sind Bestandteil des Programms. Zudem sollen sogenannte Modal-Split-Erhebungen gefördert werden, die zeigen, wie hoch die Nutzung der einzelnen Verkehrsmittel und Verkehrsträger ist.

 

Für die Stadt Mönchengladbach sind folgende Maßnahmen geplant:

 

  • Radvorrangroute Rheindahlen-MG-Nordpark, 1. BA (Co-Förderung zu Bundesesmitteln) Gesamtkosten: 698.400,00 €, Förderung durch das Land mit 63.900,00 €
  • Erneuerung der Fuß-/Radwegbrücke Bettrather Straße im Zuge Radvorrangroute (Co-

                Förderung zu Bundesmitteln)

                Gesamtkosten: 3.000.9000,00 €, Förderung durch Land mit 263.800,00 €