Vergangene Woche veranstaltete der FDP-Kreisverband Mönchengladbach eine Podiumsdiskussion zum Thema „Weltbeste Bildung im digitalen Zeitalter – was gibt es zu tun?“ im Haus Erholung. Die geladenen Referenten, Yvonne Gebauer, Schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Andreas Pallack, Schulleiter des Franz-Stock-Gymnasium in Arnsberg und Marcel Wannek von der Bechtl GmbH hielten jeweils eine Impulsvortrag und stellten sich im Anschluss den Fragen aus dem Publikum.
Hierbei stellte sich heraus, dass sich jede Schule in einem individuellen Konzept zum Umgang mit digitalen Medien im Unterricht auseinander setzen sollte. Eine Standardvorgabe für Schulen scheint in der Praxis nicht zum Erfolg zu führen. So berichtete der Schulleiter Andreas Palack, dass es ein langer und schwieriger Weg bis zur „Medienschule“ sei und jährlich die Voraussetzungen neu geprüft werden müssen.
Auch die technischen Ausstattungen der Schulen sind individuell zu lösen, da auf Grund von Leitungen, Gebäuden etc. unterschiedliche Anforderungen bestehen, erklärte Marcel Wannek von der Bechtle GmbH.
Yvonne Gebauer und die FDP möchten junge Menschen dazu befähigen, ein eigenständiges Leben zu führen – dazu gehört eine vernünftige Medienkompetenz. Die Kosten zur Umsetzung müssen nicht nur das Land sondern auch der Bund finanzieren.
