FDP möchte für Venn etwas erreichen

16.11.2015. - Nachdem einige Liberale um den Landtagsabgeordneten Andreas Terhaag und den Ortsvorsitzenden Marcus Ehrnecker am vorletzten Samstag in Venn Verkehrsschilder geputzt haben, will sich die FDP nun weiteren Problemen in Venn zuwenden.

 

Bei einem Diskussions- und Informationsstand auf dem Bertolt-Brecht-Platz (Bild) hatten sich zwei Hauptprobleme herauskristallisiert: Zum einen kommt es vor allem in den engen Kurven der Thomas-Mann-Straße häufig zu unangenehmen Begegnungen zwischen parkenden und fahrenden PKW mit Linienbussen. Der Vorschlag der Einrichtung einer Einbahnstraße hätte das Problem lösen können, wurde aber nur von rund der Hälfte der Bürger als sinnvoll erachtet, wobei die Skeptiker sehr gute Argumente ins Feld führten. Die FDP wird sich nach einer genaueren Auswertung der Gesprächsergebnisse nun daher dafür einsetzen, die Frequenz der Busse, den Standorte der Haltestellen und mögliche Parkverbote an besonders engen Stellen prüfen zu lassen.

 

Als zweites Problem wurde von den Bürgern die Missachtung der 30er Zone und des Anliegerverkehrs ins Feld geführt. Hier will die FDP einen Prüfauftrag der FDP zu möglichen verkehrsberuhigenden Maßnahmen und zu Verkehrskontrollen erarbeiten. "Wir können uns neben der Installation von Bodenwellen die Einrichtung von Messtafeln mit Geschwindigkeitsanzeige vorstellen", meint Ehrnecker, der sich sehr zufrieden mit den vielen Gesprächen zeigte. „Es freut uns, dass die Bürger vor Ort die Möglichkeit der Diskussion und Mitbestimmung so konstruktiv nutzen. Wir haben viele Vorschläge und Anregungen erhalten und sind dabei, sie gründlich auszuwerten, um dann tätig zu werden. Wir freuen uns schon auf die nächsten Gespräche, bei denen wir Hinweise von Bürgern auf praktische Verbesserungen vor Ort hören und diskutieren wollen."